Zahnkronen als festsitzender Zahnersatz
Fakten zu Zahnkronen
Material: | Vollkeramik |
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Behandlungsdauer: | je nach Behandlungsumfang |
Nachsorge: | uneingeschränkte Zahn- und Mundhygiene, regelmäßige Kontrolluntersuchungen alle 6 Monate, professionelle Zahnreinigung mindestens einmal pro Jahr |
Risiken: | Schwellungen & Entzündungen möglich, sehr selten Zahnnerv-Verletzung (Pulpaschädigung) oder Zahnnerventzündung |
Zum festsitzenden Zahnersatz zählen auch Zahnkronen (Überkronung). Eine Überkronung ist immer dann sinnvoll, wenn ein Zahn stark beschädigt ist und der Zahn durch andere Methoden (wie beispielsweise Inlay, Onlay oder Füllung) nicht mehr gerettet werden kann, bei wurzelgefüllten Zähnen oder bei Implantaten. Entscheidet sich der Patient für eine Zahnkrone, wird in einem ersten Schritt zunächst der entsprechende Zahn beschliffen. Der Zahnstumpf dient als Halt für die individuell gefertigte Zahnkrone. Im zahntechnischen Meisterlabor wird anschließend eine passgenaue, zahnförmige Krone hergestellt. Sie umschließt den Zahnstumpf exakt. Die Krone wird in der gewünschten Form und Farbe im Labor gefertigt und anschließend vom Zahnarzt auf den Zahnstumpf zementiert.
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Häufig gestellte Fragen zu Zahnkronen
Was spricht für eine Zahnkrone?
Eine künstliche Zahnkrone ist dann erforderlich, wenn der Zahnschmelz fortschreitend beschädigt wurde und die Gefahr besteht, dass der Zahn frakturiert. Der Zahn muss somit vollständig umfasst und geschützt werden. Da dies durch Füllungen, In- oder Onlays nicht gegeben werden kann, wird eine Zahnkrone eingesetzt. Neben dem funktionellen Nutzen der Zahnkrone ist auch eine optimale Ästhetik der Zahnkrone wichtig. Diese soll sich von der Optik Ihrer natürlichen Zähne kaum unterscheiden. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, bieten wir unseren Patienten den Vorteilen eines hauseigenen Dentallabors. Hier erstellen unsere Zahntechniker Ihren individuellen Zahnersatz. Unnötige Wege und lange Wartezeiten sind somit hinfällig.
Welche Vorteile bietet eine Zahnkrone aus Vollkeramik?
Das Material Vollkeramik bietet bei einer Zahnkrone vor allem in puncto Ästhetik erhebliche Vorteile. Da die für die Zahnmedizin eingesetzte Dentalkeramik den natürlichen Zähnen aufgrund der Lichtdurchlässigkeit am ähnlichsten sieht, entscheiden sich viele Patienten dafür. Außerdem spielt die hohe Verträglichkeit des Materials eine weitere wichtige Rolle und wird daher vor allem Allergikern empfohlen. Weitere Vorteile von Zahnkronen aus Vollkeramik sind die hohe Widerstandsfähigkeit sowie die Resistenz gegen Verfärbungen. Mehr als 15 Jahre Lebensdauer und eine hohe Biokompatibilität sprechen ebenfalls für den Einsatz der hochwertigen Dentalkeramik.
Wie verläuft die Behandlung mit einer Zahnkrone?
In einem persönlichen Beratungsgespräch schildern wir Ihnen den Ablauf der Behandlung und legen zusammen die von Ihnen bevorzugte Anästhesiemethode fest. Das Einsetzen einer Zahnkrone unterteilt sich in der Regel in zwei Behandlungstermine. Der erste Termin ist für die Vorbereitung des Zahns und der Krone notwendig. Wir nehmen hierfür schließlich einen Abdruck Ihres Zahns, um Ihre individuelle Krone maßgenau im Zahnlabor zu erstellen. Außerdem erhalten Sie von uns vorerst ein Provisorium, damit Sie bereits schon vor dem Einsetzen der Zahnkrone normal kauen und lächeln können. Bei Ihrem zweiten Termin setzen wir Ihnen letztendlich die hochqualitative, passgenaue und dauerhafte Zahnkrone ein.
Was sollte nach dem Einsetzen einer Zahnkrone beachtet werden?
Sie sollten auf eine uneingeschränkte Zahnhygiene achten, da sich sonst am Übergang zwischen natürlichem Zahn und Krone, dem Kronenrand, Bakterien ansiedeln und Karies entstehen kann. Außerdem empfehlen wir Ihnen regelmäßige Kontrolluntersuchungen in Abständen von etwa 6 Monaten und eine jährliche professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Welche Risiken bringt das Einsetzen einer Zahnkrone mit sich?
Das Einsetzen einer Zahnkrone ist generell eine sehr risikoarme Behandlung. Es können jedoch Schwellungen oder Entzündungen auftreten. Außerdem besteht in sehr seltenen Fällen die Gefahr einer Zahnnerv-Verletzung (Pulpaschädigung) oder Entzündung des Zahnnerven.