Zahnentfernung
Eine Zahnentfernung wird im Regelfall erst dann empfohlen, wenn keine alternative Möglichkeit zur Zahnerhaltung mehr besteht. Zähne müssen beispielsweise entfernt werden, wenn sie durch unbehandelten Karies zu weit zerstört wurden, um erhalten werden zu können oder wenn eine fortgeschrittene Parodontitis vorliegt. Auch schwere Zahnschäden durch äußere Gewalteinwirkungen können eine Zahnentfernung erfordern. Nach einer Zahnentfernung kann ein vorübergehender Verzicht auf Nikotin, Koffein und Alkohol die Wundheilung fördern. Stets kommt es darauf an, dass der chirurgisch versierte Operateur mit möglichst kleinen Zugängen eine schonende Entfernung erreicht. So lassen sich nicht nur die gelegentlich unvermeidliche postoperative Schwellung klein und die Schmerzen gering halten. So gelingt auch die problemlose Ausheilung und Regeneration der Knochenwunde – Voraussetzungen dafür, dass z.B. nach Ausheilung genügend Knochen für ein Implantat zur Verfügung steht und der Knochenschwund in zahnlosen Kieferabschnitten gering bleibt. Um bereits im Vorfeld einer notwendigen Zahnentfernung vorzubeugen, empfiehlt Dr. med. dent. Wagner eine regelmäßige Kariesprophylaxe in Form von konsequenten zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen, ausreichender häuslicher Zahnreinigung und zahngesunder Ernährung.
Knochenersatzmaterial
Die Auffüllung der gesäuberten Knochenwunde mit einem Knochenersatzmaterial (Privatleistung) gibt dem Knochen eine weitere Hilfestellung zur reizlosen Ausheilung.
So können diese Zähne noch lange erhalten und nach guter Ausheilung überkront werden oder als Pfeiler zur Befestigung von Zahnersatz (Brücken, Prothesen) dienen. In der Mehrzahl der Fälle schmerzt die Wunde postoperativ wenig bis gar nicht.
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Traumatologie
Sind Patienten aufgrund von äußeren Gewalteinwirkungen von einem Trauma an Zähnen und/oder Kieferknochen betroffen, leistet Frau Dr. Wagner eine umfassende Versorgung zwecks funktionaler und ästhetischer Wiederherstellung. Zu möglichen Traumen zählen beispielsweise der Verlust einzelner oder mehrerer Zähne sowie Brüche von Zähnen bzw. Kieferknochen.